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Die Leidenschaft für Autos, Boxer-Motoren und einem außergewöhnlichen Allrad-Antrieb ist tief in unserem Unternehmen verwurzelt. Lernen Sie unsere Geschichte und die unseres Gründers Dietrich Daewel kennen.
„Mein Vater war Autohändler, also bin ich praktisch in der Branche aufgewachsen. Schon mit vier Jahren war ich autobegeistert. Mit sechs war ich schon dauernd in der Werkstatt und stand den Mechanikern im Weg.“
Dietrich Daewels Vater arbeitete als Autohändler in der Nähe von Idar-Oberstein und verkauft dort europäische Wagen an amerikanische Soldaten. 1954 zieht es Daewel Senior mit seiner Familie nach Bitburg, wo er sich vom Verkäufer zum Teilhaber eines Autohauses hocharbeitet.
„Ich habe Mathematik studiert, aber Autos sind meine Leidenschaft. Als ich mein Diplom hatte, dachte ich mir: Mach lieber das, was dir wirklich Spaß macht, bevor du irgendwelche Programm entwickelst.“
Daewel Senior gründet 1970 in Trier ein weiteres Autohaus und bietet die Marken Jaguar, Land Rover, Range Rover, Saab und Alfa Romeo an.
Dietrich Daewel studierte unterdessen Mathematik, Physik und BWL, während er in den Semesterferien im Unternehmen arbeitete. Als diplomierter Mathematiker tritt er ins Familienunternehmen ein.
„Mein Vater hatte Range Rover und Land Rover – Allrad hat also schon immer eine Rolle gespielt. Beim Subaru begeistern mich der Boxer-Motor, die Straßenlage und die Sicherheit. Mit einem Subaru fährst du nicht nur in den Wald rein, sondern kommst auch sicher wieder raus.“
Allrad Daewel wird 1982 als Unternehmung der Familie Dietrich Daewel gegründet und ist seit 1982 Subaru-Vertragshändler. Binnen weniger Jahre wird der 4x4-Spezialist zu einem der erfolgreichsten Subaru-Händler Deutschlands. 2002 zieht Allrad Daewel in die Gottbillstraße um.
„Meine Arbeit macht mir Spaß. Ich bin auch heute noch da, berate und kümmere mich. Jeder meiner Kunden hat meine Handynummer. Schulungsleiter haben immer gesagt, man soll diesen Fehler nicht machen. Ich will aber, dass alle wissen: Wenn wirklich was ist, bin ich da und man kann mich anrufen.“
Allrad Daewel baut seinen Service weiter aus und engagiert sich u.a. im Rallye- Sport. 2005 gründet Dietrich Daewel eine Zweigstelle im luxemburgischen Mamer. 2022 tritt Zsolt Zoni als Hauptanteilseigner ins Unternehmen ein; Dietrich Daewel bleibt Geschäftsführer.
Mehr als nur ein Autohaus: Dietrich Daewel ist Sohn einer der ersten Präsidenten des Eifel-Motor-Sport Clubs und selbst Titelträger zahlreicherregionaler und überregionaler Meisterschaften. Allrad Daewel und Motorsport? Das passt!
Als einer der großen Unterstützer der Rallye Deutschland in Trier und Umgebung trat der Allrad-Spezialist seit 2000 nicht nur als Ansprechpartner und Werkstatt für Teilnehmer auf, sondern veranstaltete als langjähriger Sponsor auch die bekannten Rallye-Parties.
Davon profitieren auch die Allrad-Daewel-Kunden, die bei Trackdays ans Limit gehen können und bei Veranstaltungen gleichzeitig Rallye-Größen wie Armin Kremer, Armin Schwarz oder die Familie Wallenwein kennenlernen konnten.
Gründer und Geschäftsführer Dietrich Daewel prägte das Gesicht von Allrad Daewel wie kein Zweiter. Erfahren Sie in unserem Interview mehr vom Leben eines Auto- und Motorsport-Liebhabers.
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm. Mein Vater war Autohändler. Ich hatte aber so eine komische Begabung für Mathe und dann auch Mathematik, Physik und BWL studiert. Autos waren meine Leidenschaft und als ich mein Diplom in angewandter Mathematik hatte, dachte ich mir: Machst du lieber das, was dir wirklich Spaß macht, bevor du irgendwelche Programme entwickelst. Ich bin also praktisch in der Autobranche aufgewachsen. Als ich vier war, hat mein Vater oben bei Idar-Oberstein an die Amerikaner europäische Autos verkauft. Damals für die Firma Metzger. Als das Autohaus dann in Bitburg eine Filiale aufmachte, startete er dort als Verkäufer und wurde später Teilhaber. Wir sind deshalb 1954 nach Bitburg gezogen.
Mein Vater war einer der ersten Präsidenten des Eifel-Motor-Sport Clubs, fuhr Rennen und der Junior war natürlich begeistert. Deshalb fing ich mit dem Kart an. In den Ferien und Semesterferien habe ich bei ihm gejobbt und mir so die Rennreifen verdient. Ich konnte viele regionale und überregionale Meisterschaften im Slalom und Auto-Cross gewonnen. An die 200 Pokale standen hier immer rum, also muss ich etwa 200 Mal einen der besseren Plätze gemacht haben. Mit elf Jahren bin ich schon Auto gefahren und mit 15 durfte ich auch mal in der Damenklasse mitfahren. In die Herrenklasse haben sie mich damals noch nicht gelassen, doch mit 16 hatte ich dann schon meinen Führerschein. Meine Eltern haben sich sehr eingesetzt. Sie haben zum Beispiel einen Go-Kart-Club gegründet und das Wolsfelder Bergrennen organisiert.
Mit vier oder fünf Jahren war ich also schon autobegeistert und mit sechs Jahren hing ich dauernd in der Werkstatt rum. Die Automechaniker haben mir dann auch mal in den Hintern getreten, wenn ich im Weg stand. Das war in der Eifel nichts Ungewöhnliches, sondern eher eine Sympathiebekundung.
Ich machte mein Abitur, studierte und habe während der Semesterferien dann mal das Lager geleitet oder Autos verkauft. Mein Vater hat 1970 ein Autohaus in Trier gegründet und Jaguar, Land Rover, Range Rover, Saab, Suzuki und Alfa Romeo verkauft. Allrad Daewel habe ich mit meiner Familie als eigentliche Nebenfirma gegründet. 1987 übernahm ich mit einem Kompagnon die Hauptfirma von meinem Vater, die 1990 verkauft wurde. Mit Allrad Daewel wurden wir dann in wenigen Jahren zu einem der größten Subaru-Händler Deutschlands.
Was mich an Autos wirklich begeistert, ist der Spaßfaktor und der Sicherheitsfaktor. Wenn ein Auto keines von beiden hat, finde ich es überflüssig. An den Subarus begeistert mich das Allrad-System, der Boxer-Motor und die Sicherheit. Ich sage immer: „Mit einem Subaru fährst du nicht nur in den Wald rein, sondern kommst auch sicher wieder raus“. Die sind so geländegängig, das
ist unglaublich – und sie fahren auch super auf der Straße. Die aktive Sicherheit ist überragend, weil der Wagen aufgrund des Boxer-Motors einen niedrigen Schwerpunkt hat. Die Autos waren halt mit Allrad und Boxer-Motor – da ging es schließlich darum, bei einer Rallye vorne mitzufahren. Deshalb hat man die Karosserie verstärkt, weil diese fürs Gelände verwindungssteif sein musste. Die Käfige aus hochfestem Stahl waren zwar teuer, aber leicht und stabil. Dadurch haben die Autos eine unglaubliche Sicherheit, die sich noch heute in allen Modellen zeigt. Gleichzeitig bringt der Aufbau den Schwerpunkt wieder tiefer nach unten. Umso tiefer der Schwerpunkt, desto agiler ist ein Auto und desto eher können Sie Hindernissen ausweichen. Und wenn es dann wirklich kracht, puffert der Boxer-Motor den Aufschlag.
Ich war Motorsportler und da ist Sicherheit immer wichtig. Seit 40 Jahren verkaufe ich Subarus und hatte noch keinen Todesfall oder bleibende Verletzungen. Und wir hatten einige Horror-Crashs – unverschuldet und eigenverschuldet. Wir hatten in Luxemburg den Fall eines Frontalzusammenstoßes mit 110 km/h. Unsere Kunden hatten nur blaue Flecken vom Sicherheitsgurt, beim anderen Auto ging es nicht so gut aus. Subarus haben schon vor 30 Jahren bei amerikanischen Crashtests mit am besten abgeschnitten. Übrigens: Der Subaru Outback ist laut Euro NCAP-Crashtest 2021 am sichersten. Das liegt nicht nur an der Kombination von Rahmen und Boxer-Motor, sondern auch an Subaru selbst. Alles, was zu einem Unfall führen könnte und alles, was irgendwie mit Sicherheit zu tun hat, wird optimiert – ganz egal, wie viel es kostet. Deshalb hat Subaru auch schon Airbags verschiedener Jahrgänge ausgetauscht oder Achsträger bestimmter Modelle, die korrodieren könnten, neu versiegelt. Technisch sind Subarus überragend.
Das ganze Prinzip mit dem Boxer-Motor und einem symmetrischen, permanenten Allrad-Antrieb ist einmalig. Es ist auch alles aufeinander abgestimmt. Weil der Boxer flacher liegt, hängt die Ölwanne nicht so tief und die Bodenfreiheit ist besser. Und das mit dem spritfressenden Allrad ist ohnehin Quatsch. Das macht beim Subaru einen Mehrverbrauch von 0,1% aus. Das Besondere am Subaru- Allrad ist ja, dass es ein richtiger Allrad-Antrieb ist. Nicht einer mit Visco- Kupplung, der sich erst mit Verzögerung zuschaltet, wenn die Räder schon durchdrehen. Der Subaru fährt einfach los und kann dank der Differenzialsperre noch die Kraft aufteilen. Selbst wenn drei Räder durchdrehen, bringt das vierte
einen noch den Berg hoch. Dadurch ist der Wagen auch bei Aquaplaning viel besser zu steuern.
Wir hatten in den 80er-Jahren schon die Weltmeisterautos in unserer Werkstatt. Das waren MG Metros, verdammt schnelle Autos. Bei den Rallyes in Trier wurde dann auch teilweise aus unseren Autos berichtet. Und unsere Rallye-Parties gab es schließlich auch noch. Da haben unsere Leute immer in der Langen Theke im Margaretengässchen gehockt und sich die Rallye angeschaut. Wir hatten so 15 Rallye-Parties und 19 Trackdays, bei denen unsere Kunden sich selbst und ihre Autos ans Limit bringen konnten. So etwas findet man nur raus, wenn man wirklich ans Limit geht – dann aber auch mit genügend Auslauf auf einem Flugfeld oder Ähnlichem. Auch zwei Rallye-Europameister und Deutsche Meister wie Armin Kremer, die Wallenweins oder Armin Schwarz waren schon bei Veranstaltungen dabei. Einen meiner ersten Subarus habe ich an Rallye- Weltmeister Timo Salonen verkauft. Damals hat es geschneit und ich fragte ihn noch, ob er Winterreifen benötigt. Er meinte aber, das geht auch so.
Wir haben vor 20 Jahren dafür gesorgt, dass legal getunte STIs auf den Markt kamen – mit TÜV. Die hatten dann Spezialkatalysatoren drin. Eine Garantie haben wir auch gegeben. Was die schnellen Subarus angeht, waren wir – so lange es diese Modelle gab – die Nummer eins in Europa. Von den STIs haben wir europaweit ungefähr 1.600 verkauft. Tuning machen wir heute nicht mehr, doch wir verbessern die Autos gerne in Richtung Geländetauglichkeit.
Subaru-Fahrer sind eine verschworene Gemeinschaft, das mit dem Club war mir aber immer zu eng. Viele Autohändler versuchen über diese Schiene, Kunden zu gewinnen und zu binden. Das wollte ich auf diese Weise nie machen.
Ich mache meinen Job sehr gerne, meine Arbeit macht mir Spaß. Ich bin auch heute noch da, berate und kümmere mich. Jeder meiner Kunden hat meine
Handynummer. Schulungsleiter haben immer gesagt: „Machen Sie nie den Fehler, Ihren Kunden die Handynummer zu geben.“ Ich will aber, dass alle wissen: Wenn wirklich was ist, bin ich da und man kann mich anrufen. Ich bin jetzt seit 70 Jahren autobegeistert und verkaufe seit 40 Jahren Subarus – davon sollen meine Kunden auch profitieren.